Archive for the ‘ruby’ Category

gpn5, de zweide dag

Saturday, June 17th, 2006

angesichts des fahnenwahnsinns auf den straßen kamen erstmal meine union-jack-boxershorts zu neuen ehren und wir riefen gleich noch einen (zumindest für hacker/innen) ungewöhnlichen “capture the flag”-wettbewerb aus. (der gewinner bekommt immer noch ein bier von mir für das fähnchen, dass er bei mir abgab, habe ihn leider nicht mehr erwischt und war leider bei seinem ersten versuch zu beschäftigt.)

GPN5 - Smack my bit up

der geplante ruby-workshop (von den beiden dresdner ruby boyz sven und astro und meiner wenigkeit) fand leider nicht sehr viel anklang, was aber auch an unserer verpeilten vorbereitung und des viel sexieren gewusel von dividuum lag. nächschtes mal bereiten wir uns mal richtig vor… wenigstens gab’s mindestens zwei teilnehmer, die ein wenig mehr ruby lernten.

GPN5 - Smack my bit up

der samstag war für mich eher anstregend, denn selbstverständlich hatte ich natürlich noch keine folien für den abendlichen vortrag in “konfuzianischer philosophie im software-design” geklickt und musste das alles an diesem tag nachholen. deswegen hatte ich auch wenig gelegenheit den anwesenden vom ccc französisch-norditalien (u.a. fukami und johl) zu schnacken bzw. stand zu sehr unter strom für bilaterale verhandlungen.

gpn5 – smack my bit up

Friday, March 31st, 2006

entropia veranstaltet auch in diesem jahr wieder eine gpn:

Der Entropia e.V. – Chaos Computer Club Karlsruhe lädt im fünften Jahr zur GPN Programmiernacht ein. Am Wochenende vom 9. bis 11. 6. 2006 wird sich in den Räumen der HS(ex-FH) Karlsruhe eine hackerfreundliche Mischung aus Vorträgen, Workshops, Projekten, Chillout und Chaos entfalten und den Besuchern Gelegenheit bieten, ihr Wissen zu mehren und zu verbreite(r)n.

Die GPN hat sich inzwischen als süddeutsches Hackerevent etabliert und in den letzten Jahren für viel positives Feedback gesorgt. Auch dieses Jahr wollen wir uns wieder mit den Auswirkungen von Technik auf den Einzelnen und die Gesellschaft beschäftigen. “Hacken” nach der Definition des Entropia e.V. ist der verantwortungsbewusste und kreative, durchaus manchmal verspielte, Umgang mit Technik. [weiterlesen]

dieses jahr freue ich mich ganz besonders über die mitarbyte aus dem weiteren ccc-umfeld: fukami und jens werden uns helfen, ein interessantes programm zusammenzustellen und hatten bereits interessante ideen/experimente, die wir uns überlegen möchten. auch starbug und tim werden den ein oder anderen tipp und tatkraft beisteuern.

wir denken darüber nach, die ein oder andere idee von anderen veranstaltungen aufzugreifen, darunter fällt u.a. das speed geeking, das mich allerdings erst noch davon überzeugen muss, dass es nicht genauso wie das powerpoint karaoke eher ins unterhaltungsprogramm gehört.

möglicherweise wichtig werden könnten die workshops: wir möchten ein wenig davon weg relativ viel “vorne einer, hinten viele” zu machen. wir wollen erreichen, dass die leute das “p” in “gpn” umsetzen, und tatsächlich coden. deswegen möchten wir mehr (ganztägige?) workshops, mehr neue experimente, wie z.b. “open space” und am besten ganz viele freie menschen mit freier software.

eine relative neue idee, die sich aber erst noch bewähren müsste, ist die idee einer art “geeker’s corner”. sie beruht darauf, dass der auf der letzten gpn allseits beliebte (raucher-)balkon stets mit leuten besetzt war, so dass er sich für einen spontanen und vorallem für die überraschten hörer verpflichtenden kurzvortrag zu einem beliebigen thema einfach anbot. wir möchten es tatsächlich den leuten verbieten, vor dem vortrag zu flüchten, um so jeder person das recht angehört zu werden zu geben. wir denken noch über ein zeitlimit nach.

ich selbst plane einen vortrag über Confucian Philosophy in Software Design und einen vortrag oder workshop über wikibots in ruby. man wird sehen wieviel davon ich wirklich fertig kriege 🙂

p.s.: zu der “aber da ist doch eröffnungsspiel der wm!11”-debatte sage ich nur soviel, dass mir die wm-homepage gerade den webbrowser mit diesem blogposting weggehängt hat. not amused.

22c3

Wednesday, December 21st, 2005

viele dinge, die ich auf dem diesjährigen congress nicht zu unterlassen gedenke:

Planetenreboot

Thursday, November 3rd, 2005

Ich war schon eine Weile mit unserem Planeten Entropia unzufrieden: Das Design gefiel mir nicht und an der Software hatte ich mir auch schon ein paar Mal die Zähne ausgebissen – an 1400 Zeilen XML-Parser für 4 RSS Formate (0.94, 1.0, 2.0, Atom 0.3) rumzupatchen um Atom 1.0 zum Parsen zu bewegen ist nicht gerade meine Vorstellung von Spaß.

Das Dresdner Chaos hat aber einige Ruby-Freaks hervorgebracht. U.a. hat Astro einen RSS-Aggregator im Planeten-Stil kreirt, den Harvester – mit 70 Zeilen RSS-Parser. (Man muß hier dazu sagen, dass hier nicht direkt am XML gekaut wird, sondern eine XML-Bibliothek verwendet wird. Wie sich das gehört.)

Für den Harvester oder besser gesagt Astros MRSS-Bibliothek habe ich heute halt Atom implementiert (Code demnächst bei Astro oder unter svn://bl0rg.net/harvester/) und den Planeten samt Harvesters Default-Layout (von Tigion) rebootet. Das sieht doch schon besser aus.

In den nächsten Tagen werd ich mich dann sicher noch mit kaputten RSS-/Atom-Feeds rumschlagen müssen – Ich verspreche strict zu sein 🙂

P.S.: Bestehende Probleme sind bekannt und möglicherweise Schuld der Quellen, aber nicht alle.

wxPython

Saturday, June 11th, 2005

In den guten alten Tagen hatte ich meine elektronenmagnetischen Funkkurznachrichten noch direkt am Handy geknubbelt oder über die Kommandozeile verschickt:


$ echo 'foobar' | gsmsendsms 0123456789

Heute jedoch wollte ich eine GUI dafür. Nicht zuletzt weil ich mir die gesammelte Vielfalt an Mobiltelefonnummern dann doch nicht merken kann – neuerdings ja nicht mal mehr meine eigene. Also mußte etwas her, was die gefragte Nummer aus Evolution rauszieht, und mich simplerweise eine SMS vom Rechner über Bluetooth und mein schickes Handy an die EmpfängerIn schicken lässt. gnome-bluetooth kann das möglicherweise inzwischen, da ich aber gerade KDE einsetze und deshalb schon ein schickes kdebluetooth läuft, habe ich darauf verzichtet. Die Screenshots von gnome-bluetooth sehen ohnehin so aus, als müsse man sich die Nummern selbst eintippen.

Aber ich wollte ohnehin mal wieder etwas coden, so habe ich mich also hingesetzt und war erstaunt wie schnell man doch – ohne Python und wxWidgets zu kennen – einen Einstieg in diese Tools findet. Bei Python fehlt mir eigentlich nur noch eine Lispsche REPL unter Emacs, um glücklich damit zu sein, sieht man mal von ein paar Unsauberkeiten ab. (“str(zahl)”… Wo sind da die Objekte geblieben?).

Nach nur zwei Abenden mit vielen Wochen dazwischen jeweils und einem Glas Wein heute kam dann eine schlanke Applikation genau für meinen Zweck dabei raus:

simser.png

Die Kontakte stammen wie gewünscht aus Evolution und die eigentliche SMS wird dann über gsmsendsms verschickt.

Da es etwas unhandlich ist, die komplette GUI über die wxPython-Klassenbibliothek handzukodieren, muß ich mir dringend nochmal wxGlade anschauen – das hatte ich beim letzten Versuch schlicht nicht verstanden. Auch wxRuby ist sicher noch eine Option, so es denn auf meinem Rechner irgendwann funktionieren möge. (“wxRuby 0.6.0 is the latest release and considered early beta.”)

Hilfreiche Links zum Thema: