als sven väth noch jung war…

April 23rd, 2008

als sven väth noch jung war, da trat er als off auf und machte wunderbare musik:

großartig! gude laune!

smoke on the water

March 6th, 2008



(via johl)

goth trad

March 6th, 2008

ein feines stück mp3, das mir benedikt zukommen ließ! ich mag dubstep eigentlich gar nicht so arg, aber wenn ich dann mal einen mix davon mag, dann mag ich ihn um so doller. hier hört man die boxen pfeifen und ungewohnte töne, wenn man erstmal das babylon-geblubber am anfang erduldet hat.

Goth Trad is at the forefront of the dubstep sound in Japan. Known for his remarkable and abstract live sound, he freely plays samplers, keyboards and even self-made instruments.

The mighty Tokyo based dubstep producer delivers an exclusive mix for BBC Radio 1 Experimental.

hier zum runterladen. höret!

radio chaotica: ipv6

February 18th, 2008

diesmal ging’s bei radio chaotica um das neue internet-protokoll ipv6 und was es uns bringt. hannes und ich haben ein wenig darüber geplaudert.

radio chaotica: funkerspuk (teil2)

January 21st, 2008

radio chaotica logo

wieder eine knusprige sendung von radio chaotica. die sendung schließt an die dezember-sendung an:

im ersten kapitel gibt’s den zweiten teil von “funkerspuk – staatlicher umgang mit unkontrollierter kommunikation”. oona leganovic hatte im mai einen vortrag im infoladen karlsruhe zu diesem thema gehalten – und hier hört ihr den zweiten teil, der die radiopolitik deutschlands anfang des 20. jahrhunderts darlegt.

im zweiten kapitel geht es um die geschichte der pirat/innenradios — nicht nur in deutschland.

“stasi 0.5 beta” am donnerstag

January 18th, 2008

am nächsten donnerstag, den 24.1., gibt’s mal wieder einen interessanten vortrag im infoladen karlsruhe. erscheinet!

Stasi 0.5 beta
Populäre Irrtümer über die Gesellschaft

Das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt 200.000 Zuträger, um die eigenen Staatsbürger davon abzuhalten, die Gesellschaftsordnung der DDR in eine der BRD ähnliche zu verwandeln. Abhörtechnik, willkürliche Verhaftungen und auch die Verwendung von Geruchsproben gehörten zur Routine. Der Innenminister, sein Ministerium und die anderen Sicherheitsfachleute der Gegenwart wollen hingegen die gegenseitige Überwachung der Marktsubjekte um einzelne, wenig zielführende Maßnahmen ergänzen.

Wenn Schäuble seine Zwangsvorstellungen über Staat und Ordnung so weit ausleben kann, stellt sich eher eine Frage, die von den vernehmbarsten Anti-Schäublisten gern übergangen wird: Warum steht keine gesellschaftliche Bewegung gegen ihn? Warum gibt es zu Schäubles Schutz des Staates vor der Gesellschaft kein Pendant, die Gesellschaft vor dem Staat zu schützen?

Sich Schäuble und die Stasi aufs Emblem zu heben, greift scheinbar taktisch das breite Bedürfnis nach Schuldigen und Skandal auf, um dann die komplexeren Zusammenhänge nachschieben zu können. Praktisch werden die Bedürfnisse damit affirmiert, und in den Pressemitteilungen fehlen sie auch schon wieder: Statt darauf einzugehen, dass die Bevölkerung nach hartem Durchgreifen verlangt, werden steile Thesen darüber aufgestellt, dass das Innenministerium Anschlagsrisiken übertreiben würde, um seine Pläne durchzubekommen. Dabei wurden die Verschärfungen der Inneren Sicherheit immer besonders geräuschlos durchgewunken, wenn es nicht um Terror ging, etwa beim Ausbau des kleinen BGS zur riesigen Bundespolizei oder bei der Ausweis-Biometrie.

Wer sich in Deutschland für das Recht auf Privatsphäre, für Persönlichkeitsrechte allgemein einsetzt, vertritt eine Minderheitenposition und kann sich auf keine Civil Liberties Union stützen, nicht auf libertäre Fraktionen in den Regierungsparteien oder auf eine starke Bürgerbewegung, die wie in Irland Biometrie in den Ausweisen verhindern könnte.

Es kann nicht von Lobbyarbeit gesprochen werden, wenn ein Datenschutzbeauftragter und ein engagierter Hacker vom Bundestag zu neuen Gesetzen angehört werden. Eine Lobby könnte Druck ausüben, mit Sanktionen drohen, die Entscheider zwingen, zwischen Interessen abzuwägen.

Stasi 2.0? Nein, ganz einfach Volk 1.0, Standardausgabe. Wer in der Zeitung über seine Nachbarn lesen will, was sie für sexuelle Gepflogenheiten haben oder wie gemeinschaftsfeindlich sie sich der unkorrekten Mülltrennung schuldig machen, der hat wenig Skrupel, was einen starken, schützenden Staat angeht.

Dieser Vortrag wird das Verhältnis von emanzipatorischen Gruppen und Gesellschaft kritisch betrachten. Es wird darum gehen, wie eine Lobby funktioniert, inwiefern die „stummen Bürger“ bereits das Problem oder nur Ausdruck eines Problems sind, wie die gesellschaftlichen Mehrheiten in den relevanten Themenfeldern aussehen, inwiefern Mehrheiten an dieser Stelle von Belang sind und wie das Selbstbild der Datenschützer mit ihrem Gesellschaftsbild zusammenhängt.

Schreien Sie bitte nur, wenn Sie getroffen wurden.

Volk 1.0 – Kommentar in der Jungle World
“Stasi 2.0″ im classless Weblog

wer’s in karlsruhe verpasst, kann einen tag später auch in freiburg aufschlagen, und hinterher noch bisschen das holzbein schwingen.

yip-yip?

January 15th, 2008

what can i say? wäre ich auf einem kindergeburtstag, und würde schachspielen, und wäre grotesk, wie eigentlich immer, und hätte ich diese musik gefunden als ich zwei außerirdischen bei der entdeckung eines telefons und eines radios auf der erde zugeschaut (und keinesfalls auf dem mars!) dann — und genau dann — würde ich solche musik machen.


youtube: yip-yip – candy dinner

wäre ich danach noch auf einer abi-party gewesen, würde das so ungefähr so aussehen:


youtube: yip-yip playing the lyman high school homecoming dance

brockdorff klang labor

January 10th, 2008

brockdorff klang labor durfte ich vor kurzem live in chemnitz anläßlich des kongresses freier radios sehn. sie haben nicht nur dort schwer gerockt, nein, sie haben auch ein schwer gepflegtes verhältnis zur kunst des französischen chanson (und zu einem fön):


youtube: brockdorff klang labor – les sept jours

a blast from teh past: discovering electronic music

December 25th, 2007

This is an educational film from 1983 describing a little bit of the history and tools of electronic music. The best thing about it is that it is behind the times for 1983, and seems more like a 1970s film. Frequently featured is a Moog modular! Also featured is a Fairlight, but as an analog obsessive, I’m less interested in that.
You’ll love this film if you love analog synthesizers, electronic music (historic, not electronica), or music geeks. : ) Lots of cool oscilloscope shots, primitive sequencers, etc.

konzertvorbereitung

December 22nd, 2007

damit auch niemand behaupten kann ich hätte euch nicht gewarnt, hier ein kurzes musikalisches video zum konzert am dienstag (via classless):