peeling

Das machte ihn zu einem unprätentiösen Kenner in den Labyrinthen des Abseitigen. Seine ruhige Brummstimme kontrastierte wunderbar mit den brachialen Stilwechseln, die seine Sendungen kennzeichneten – binnen zehn Minuten konnte es da von der jamaikanischen Reggae-Untergrund-Pressung über rasenden ­Thrash-Metal zu einem in Mono knisternden Südstaaten-Blues der vierziger Jahre gehen. Wahrlich strange fruit, die der BBC-World-Service seinen Hörern überall auf dem Globus vorsetzte.

die jungle world zur autobiographie des kürzlich verstorbenen “einflussreichsten djs der welt” john peel, der auch für die freien radios wie querfunk eine eigene sendung produzierte. leset!

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