radiocamp 2006
letzte woche war ich also von mittwoch bis freitag beim diesjährigen radiocamp, bevor ich wegen des beginnenden gulaschprogrammierens wieder abrücken musste. das anwesende chaos – im wesentlichen wera von radio dreyeckland und ich – hatte sich natürlich organisiert. so konnten wir gleich am ersten abend einige kinder zum eis-crushen einspannen und verstießen gegen das hartalk-verbot aufm camp indem wir uns ein paar tschunks mixten.
am nächsten tag tapten wir erstmal meine fritzbox an einen baum, um auch vom see-ufer aus noch entspannt nerden zu können. das war auch dringend notwendig, denn ich musste noch die abendverstaltung zum thema “freie radios in der digitalen medienwelt” vorbereiten. das klappte auch ganz gut, und so hielt ich – mit einem ordentlichen sonnenbrand auf der stirn – abends einen vortrag, der auch gut und gerne dreimal so lange hätte gehen können. leider wurde durch den ortswechsel nach dem vortrag die diskussion etwas fragmentiert. (die jungen pds-genossen, mit denen sich das radiocamp die location teilte, brauchten den beamer um fußball zu gucken oder so.) nächstes jahr überlege ich mir, dazu einen workshop zu machen. die folien zum vortrag gibt’s im entropia-wiki.
nächstes jahr wäre es cool, wenn das camp nicht mit der gpn zusammenfallen würdeund ein paar mehr chaot/innen mitkommen würden. (mein projekttitel dafür ist a.b.c.d.e.f.g.h.i.j. – advanced boot camp des entropia für gulasch, hacker/innen und interessierte jugendliche.)
am letzten tag sind dann wera und ich noch losgezogen und haben die campleute – zur einstimmung auf die gpn – gefragt, was denn “hacker” und “haecksen” sind. das ergebnis sind ca. 6 minuten lustiges mp3.