frisch gestrichen
Tuesday, October 10th, 2006achtung, die farbe tropft noch und der putz bröckelt ein wenig von der wand. aber freut euch darüber, dass ihr nun wieder hier kommentieren (und trackbacken) könnt!
achtung, die farbe tropft noch und der putz bröckelt ein wenig von der wand. aber freut euch darüber, dass ihr nun wieder hier kommentieren (und trackbacken) könnt!
frank,
was lernen wir aus diesem lehrreichen ausschnitt aus “buffy the vampire slayer“?
richtig: dass wir den folgenden beiden häschen (sonic death rabbit) auf keinen fall musikalisch über den weg trauen dürfen:
höret!
Why do you wear that stupid bunny suit?
Why are you wearing that stupid man suit?
eine kleine installation anlässlich eines sehr relaxenden besuches in freiburg.
die stunde rückte näher und ich konnte gerade noch so ein paar gehirnzellen für dem kulla seine lesung “don’t spread the word, cut-up and code!” freimachen (immernoch folien klickend). ich hoffe mal er ist mir nicht böse, wenn ich etwaige anspielungen nicht verstanden haben sollte – den text muss ich nämlich noch in ruhe lesen, um wirklich alles aufzunehmen.
um fast pünktlich fing es dann also an: johl wurde dazu missbraucht, erstmal alle mit fakten, fakten, fakten über confucius aufzuklären, bevor ich begann, die weisheit zu verkünden. mit einem trick brachte ich alle anwesenden dazu, den fehlenden gong zu simulieren, was die tobende menge natürlich in einen rauschzustand versetze, der über die ausbaufähige vorbereitung hinwegtäuschte. getreu dem motto “it doesn’t matter how slowly you go, as long as you don’t stop” konnte ich die teilnehmenden über elemente
des konfuzianismus im modernen software-design *GONG* informieren und niemand widersprach, als ich – getreu confuciusstarship troopers – *GONG* über den einzig guten bug (den toten bug) sprach. alles zum nachlesen gibt’s entropia-wiki.
$ locate babylon | grep disco
schönster satz in meiner inbox seit langem:
Guten Morgen,
die Revolutionstheorie ist da und kann bei Gelegenheit abgeholt werden.
“Nur weil Du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.”
Kurt Cobain 1991 (gefunden beim chaosdorf)
entropia veranstaltet auch in diesem jahr wieder eine gpn:
Der Entropia e.V. – Chaos Computer Club Karlsruhe lädt im fünften Jahr zur GPN Programmiernacht ein. Am Wochenende vom 9. bis 11. 6. 2006 wird sich in den Räumen der HS(ex-FH) Karlsruhe eine hackerfreundliche Mischung aus Vorträgen, Workshops, Projekten, Chillout und Chaos entfalten und den Besuchern Gelegenheit bieten, ihr Wissen zu mehren und zu verbreite(r)n.
Die GPN hat sich inzwischen als süddeutsches Hackerevent etabliert und in den letzten Jahren für viel positives Feedback gesorgt. Auch dieses Jahr wollen wir uns wieder mit den Auswirkungen von Technik auf den Einzelnen und die Gesellschaft beschäftigen. “Hacken” nach der Definition des Entropia e.V. ist der verantwortungsbewusste und kreative, durchaus manchmal verspielte, Umgang mit Technik. [weiterlesen]
dieses jahr freue ich mich ganz besonders über die mitarbyte aus dem weiteren ccc-umfeld: fukami und jens werden uns helfen, ein interessantes programm zusammenzustellen und hatten bereits interessante ideen/experimente, die wir uns überlegen möchten. auch starbug und tim werden den ein oder anderen tipp und tatkraft beisteuern.
wir denken darüber nach, die ein oder andere idee von anderen veranstaltungen aufzugreifen, darunter fällt u.a. das speed geeking, das mich allerdings erst noch davon überzeugen muss, dass es nicht genauso wie das powerpoint karaoke eher ins unterhaltungsprogramm gehört.
möglicherweise wichtig werden könnten die workshops: wir möchten ein wenig davon weg relativ viel “vorne einer, hinten viele” zu machen. wir wollen erreichen, dass die leute das “p” in “gpn” umsetzen, und tatsächlich coden. deswegen möchten wir mehr (ganztägige?) workshops, mehr neue experimente, wie z.b. “open space” und am besten ganz viele freie menschen mit freier software.
eine relative neue idee, die sich aber erst noch bewähren müsste, ist die idee einer art “geeker’s corner”. sie beruht darauf, dass der auf der letzten gpn allseits beliebte (raucher-)balkon stets mit leuten besetzt war, so dass er sich für einen spontanen und vorallem für die überraschten hörer verpflichtenden kurzvortrag zu einem beliebigen thema einfach anbot. wir möchten es tatsächlich den leuten verbieten, vor dem vortrag zu flüchten, um so jeder person das recht angehört zu werden zu geben. wir denken noch über ein zeitlimit nach.
ich selbst plane einen vortrag über Confucian Philosophy in Software Design und einen vortrag oder workshop über wikibots in ruby. man wird sehen wieviel davon ich wirklich fertig kriege 🙂
p.s.: zu der “aber da ist doch eröffnungsspiel der wm!11”-debatte sage ich nur soviel, dass mir die wm-homepage gerade den webbrowser mit diesem blogposting weggehängt hat. not amused.
aus einem bericht eines “security audit”, beauftragt wurde eine größere unternehmensberatung:
The unit’s computer system has as many as four open computer “ports”, and responds to “ping” requests from potential internet hackers. This means that a hacker could potentially gain access to the unit’s computer data. The unit should immediately close all open computer “ports” and turn off the “ping” reply. There is also a closed “port” that should be changed to a “hidden” closed port, so that it is invisible to potential hackers.
das geballte sachverständnis macht mich ganz baff.