December 13th, 2005
ich traue meinen augen kaum: soviel kann ich mit der bahncard 50 sparen (tabelle ganz unten), nämlich genau 71,25-95=-23.75 (in worten: “minus dreiundzwanzig euro fünfundziebzig”), d.h. ich zahle drauf wenn ich eine bahncard 50 angebe.
was aber noch viel ärgerlicher ist: überhaupt eine bahncard zu besitzen, kann ich verheimlichen. gerade eben hatten wir aber den fall, dass der preis für zwei personen (eine person ohne, eine mit bahncard 50) preiswerter gewesen ist, hatte man statt einer bahncard 50 eine bahncard 25 angegeben. dann kriegt man auch den “sparpreis 25” angeboten – und fährt für 35 euro weniger nach berlin.
jetzt aber denke ich darüber nach das ticket (zum 22c3) zu stornieren – denn vermutlich gilt meine bahncard 50 gar nicht als bahncard 25.
wenn die deutsche bahn nicht noch mehr kunden verlieren möchte, empfehle ich ihr dringend, einen solchen mist doch bitte aus der preisberechnung herauszunehmen.
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December 12th, 2005
ich hatte heute/gestern noch die ehre, endlich einmal wieder eine saugnapf-sendung zu machen. zu hören im saugnapf-podcast oder hier als direkt-download.
diesmal hatten wir ein beatles-spezial und einige edle breakcore-tracks. höret!
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December 12th, 2005
anlässlich der vortragsreihe des ccc stuttgart hatte ich einen vortrag über podcasting und periphär über dessen bedeutung für freie radios gehalten. wer das nocheinmal nachvollziehen möchte, kann das pdf hier laden. alternativ kann man oder frau aber auch zu meinem nächsten einführungsvortrag am 18. januar 2005 (voraussichtlich 19:00), diesmal bei querfunk, kommen. allerdings wird dort der schwerpunkt eher beim vergleich von podcasts und den (freien) radios liegen, und die technischen feinheiten auf ein minimum reduziert werden.
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November 7th, 2005
<RANT>
Nun, lieber Hersteller, dafür supporte ich Eure Software auch nicht mehr. Such ich halt jemanden, der mir auch wirklich was verkaufen möchte und keine kryptischen Fehlermeldungen rausschmeisst.
Sehr viel Spaß werde ich gleich auch noch mit der Rückgabe eines USB-MP3-Players haben, der auf dem USB faselt er hätte einen Cache, hat er aber nicht und das mag mein Linux schon garnicht. Windows hat dafür einen Workaround! Wenigstens steht auf der Schachtel nicht “für Windows” – am Ende sagen die auch noch “Das supporten wir nicht.”
Auf der Schachtel dieses Players ist auch ein Aufkleber mit der Aufschrift DRM – als sei das ein Feature… “Das supporten wir dann schon.”
</RANT>
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November 3rd, 2005
For fukami and manuel:
It does not matter how slowly you go so long as you do not stop.
Confucius (551 – 479 BC)
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November 3rd, 2005
Ich war schon eine Weile mit unserem Planeten Entropia unzufrieden: Das Design gefiel mir nicht und an der Software hatte ich mir auch schon ein paar Mal die Zähne ausgebissen – an 1400 Zeilen XML-Parser für 4 RSS Formate (0.94, 1.0, 2.0, Atom 0.3) rumzupatchen um Atom 1.0 zum Parsen zu bewegen ist nicht gerade meine Vorstellung von Spaß.
Das Dresdner Chaos hat aber einige Ruby-Freaks hervorgebracht. U.a. hat Astro einen RSS-Aggregator im Planeten-Stil kreirt, den Harvester – mit 70 Zeilen RSS-Parser. (Man muß hier dazu sagen, dass hier nicht direkt am XML gekaut wird, sondern eine XML-Bibliothek verwendet wird. Wie sich das gehört.)
Für den Harvester oder besser gesagt Astros MRSS-Bibliothek habe ich heute halt Atom implementiert (Code demnächst bei Astro oder unter svn://bl0rg.net/harvester/) und den Planeten samt Harvesters Default-Layout (von Tigion) rebootet. Das sieht doch schon besser aus.
In den nächsten Tagen werd ich mich dann sicher noch mit kaputten RSS-/Atom-Feeds rumschlagen müssen – Ich verspreche strict zu sein 🙂
P.S.: Bestehende Probleme sind bekannt und möglicherweise Schuld der Quellen, aber nicht alle.
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November 2nd, 2005
Während es noch ein wenig Arbeit im Entropia Wiki gibt – u.a. muss die Termine-Seite fertiggecodet werden, dazu aber mehr in Kürze! – bis unser MediaWiki-Workshop endlich stattfinden kann, habe ich mich entschieden schonmal die erste Version der Präsentationsfolien zu veröffentlichen:
MediaWiki-Workshop für Entropianer
Mit einigem Erstaunen haben Beate und ich festgestellt, dass es anscheinend noch keinen Vortrag über Wikis und MediaWiki unter einer freien Lizenz gibt. Dies habe ich sodann zum Anlass genommen, und die Folien unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt. Leute, befreit Eure Präsentationen!
Beim Präsentations-Tippen war ich angenehm von S5 angetan – man/frau tippt einfaches XHTML runter, baut ein wenig (noch immer für mich schmerzhaft) CSS um, und hat dann am Ende eine sehr ansehliche Präsentation, wunderbar nicht nur für’s Web, sondern auch für’s Arbeiten mit CVS und anderen Versionskontrollsystemen geeignet. Und hervorragend, um es dann nachher für andere zur Anpassung unter einer freien Lizenz bereitzustellen.
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October 30th, 2005
Ich habe ca. 20 RSS-Feeds unsubskribiert, die restlichen 1700 ungelesenen
RSS-Items dem allmächtigen “Mark all articles as read” meines
RSS-Readers zum Frass
vorgeworfen, ca. 200 Bookmarks in meinem Browser gelöscht (“Dinge ich mir mal ansehen wollte”), die halb gelesene “Jungle World”, deren gelesener Teil unverdienterweise schon als Klopapierersatz herhalten musste, endlich weggeschmissen und ca. 10 Mailinglisten aus meinem Postfach verbannt.
Statt Informationen zu verdauen und mich dabei zu überfressen, wende ich
mich meinem MediaWiki-Workshop
bei Entropia zu.
Und das schönste an dieser Informationsvermeidung ist: Ich werde nichts verpasst haben! Der Neingeist fühlt sich befreit.
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October 17th, 2005
Diesmal wieder mit humaner Stimme – wir berichten über die bizarrsten Ereignisse rund um Copyright, Kartoffeln und Songtexte!
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September 30th, 2005
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